Zwangsstörung

Zwangsähnliche Phänomene sind vielen von uns nicht unbekannt. Eine kurz aufgeschnappte Melodie, die sich als Ohrwurm entwickelt und uns den ganzen Tag begleitet. Das Bedürfnis nach einer bestimmten Ordnung und Sauberkeit. Oder die Unruhe in uns bei der Frage: Habe ich die Tür richtig verschlossen?

Krankhaft werden die Symptome von Zwangsgedanken, Zwangsimpulse und Zwangshandlungen, wenn sie

• sich stereotyp wiederholen
• sich aufdrängen
• als sinnlos oder garunsinnig erlebt werden
• nicht durch Ablenkung oder ähnliche Strategien vermieden werden können
• bei jedem Versuch, sich den Zwangssymptomen zu wiedersetzen, eine intensive innere Anspannung und Angst auftritt.

Dies ist eine Erlebnisweise, die den Betroffenen Menschen in seinem gesamten Denken, Handeln und sozialen Verhalten massiv beeinträchtigen. Zwangssymptome haben die Tendenz, sich auszubreiten und können große Teile des Tagesablaufs in Anspruch nehmen. Dadurch kann es zu einem ausgeprägten sozialen Rückzug oder sogar zu sozialer Isolierung kommen.

Zwangssymptome können als eigenständige Störung auftreten. Sie treten häufig jedoch in Rahmen von anderen Erkrankungen wie zum Beispiel depressive Störungen oder Phobien auf und sie müssen immer ärztlich abgeklärt werden.

Mit den vielen Methoden und Möglichkeiten, die ich in meiner Praxis anbiete, werden wir gemeinsam herausfinden, worauf Ihre Zwangssymptome zurückzuführen sind und dementsprechende Strategien entwickeln, die Ihnen Linderung verschaffen werden. So das sich Ihr Vermeidungsverhalten neutralisieren kann und Sie wieder mehr und aktiv am Leben teilnehmen können. Die Tiefenentspannung in der Hypnose bringt zusätzlich innere wohlige heilende Ruhe, verdeckte Ressourcen werden wieder aktiviert und bringen Kraft, Zuversicht und neuen Lebensmut.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt Ihre Zwangssymptome anzugehen - warten Sie nicht länger.